Nachhaltigkeitsberichterstattung leicht gemacht

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Was ist Nachhaltigkeitsberichterstattung? Bin ich als kleines oder mittelständiges Unternehmen in der Pflicht? Zur Zeit gibt die Pflicht des Berichtens nur für Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern, doch Sie können sich schon jetzt mit dem Thema auseinandersetzen und Vorreiter im Markt sein.
Infos zum Thema auf einen Blick:

Sie sind noch nicht in der Pflicht einen Nachhaltigkeitsbericht zu erstellen, wollen sich aber vorbereiten und ihre Nachhaltigkeitsmaßnahmen kommunizieren? Hier stellen wir Ihnen ein Tool vor, das bei der freiwilligen Erstellung von Berichten unterstützt.

Das Tool für freiwillige Berichterstattung

ESGendium wurde vor 3 Jahren von Michael Busse und Wali Manan ins Leben gerufen, um kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) gezielt dabei zu helfen, nachhaltiger zu werden. Das Start-up bietet eine niederschwellige Einstiegslösung, die es KMUs ermöglicht, die komplexen ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) einfach und kostengünstig in ihre Unternehmensstrategie zu integrieren.Die Idee für ESGendium entstand aus der Erkenntnis, dass die meisten KMUs den Schritt in Richtung Nachhaltigkeit entweder nur mit teuren externen oder eigenen ESG-Beauftragten bewältigen können. Da aber die Nachfrage nach ESG-Beratern sehr hoch ist, bedurfte es eine Lösung, die einfach und leicht verständlich ist und ohne Vorkenntnisse und ohne ESG-Berater genutzt werden kann. 

Logo ESGendium
Logo ESGendium

Aus diesem Grund wurde die Softwarelösung von ESGendium entwickelt, um KMUs durch den Dschungel der ESG-Bürokratie zu führen.

So erhalten sie innerhalb von zwei Stunden einen ersten Nachhaltigkeitsbericht, der ihnen ihre wesentlichen ESG-Themen, Chancen, Risiken und Ziele aufgezeigt. Diese Erkenntnisse können die KMUs wiederum nutzen, um ihre Geschäftsaktivitäten entsprechend anzupassen.

Darüber hinaus können die Nutzer mit Hilfe von ESGendium die eigene Lieferkette auf mögliche ESG-Risiken überprüfen. Denn Stakeholder von kleinen u. mittleren Unternehmen (KMUs), wie Banken oder Großkunden, betrachten die gesamte Wertschöpfungskette eines Unternehmens. D.h., sie schauen sich nicht nur die (Kern-)Geschäftsaktivitäten eines KMUs an, sondern auch, ob in der vorgelagerten Wertschöpfungskette, sprich zumeist bei seinen Lieferanten, Verstöße gegen Menschenrechte und Umweltauflagen geschehen. Denn hier kann man als Unternehmer Einfluss ausüben. D.h. man kann seine Lieferanten tendenziell auswählen oder auf diese einwirken, sich hinsichtlich Menschenrechte und Umweltauflagen zu verbessern. Insbesondere große Unternehmen üben inzwischen erheblichen Druck auf kleinere Zulieferer aus, wiederum Informationen über ihre Lieferanten zur Verfügung zu stellen.

Michael Busse und Wali Manan
Michael Busse und Wali Manan

Die Gründer betonen, dass es bei ESG nicht nur um den ökologischen Fußabdruck geht, sondern auch um Aspekte wie Anti-Korruption, Mitarbeitersicherheit, Mitarbeitergesundheit, Fortbildungsmöglichkeiten und Diversität. Eine frühzeitige Wesentlichkeitsanalyse ist daher entscheidend, um zu bestimmen, welche Kriterien für das jeweilige Unternehmen relevant sind.

ESGendium führt die KMUs nicht nur durch den undurchsichtigen ESG-Dschungel, sondern hilft den Unternehmen auch langfristige wirtschaftliche Vorteile zu erzielen. Denn ESG-Kriterien werden nicht nur von Investoren und Kunden immer stärker beachtet, sondern sind auch ein wichtiger Treiber für den wirtschaftlichen Erfolg. Indem Unternehmen ESG-Ziele verankern, können sie sich entscheidende Wettbewerbsvorteile sichern und ihre Attraktivität für Mitarbeiter*innen und Kunden steigern.

Für die Zukunft hoffen die Gründer von ESGendium auf eine verstärkte Aufklärungsarbeit zum Thema ESG, da ein Nicht-Handeln in dieser Hinsicht ein großes Risiko für KMUs darstellt. Es gilt, den roten Faden der Nachhaltigkeit zu erkennen und zu nutzen, um langfristig erfolgreich zu sein. Neben ESGendium gibt es auch andere Softwarelösungen, die Unternehmen bei der Berichterstattung unterstützen

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Projektträger: Handelsverband Hessen
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Gefördert durch: Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen
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